Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos
Der Patient ist nach dem Faszien Distorsions Modell der Experte für seinen Körper(nicht der Therapeut oder Arzt) dies nutzt der FDM Therapeut zum Auffinden der spezifischen FDM Behandlung. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Interpretation der Schmerzgestik des Patienten ein.
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine medizinische Sichtweise, welche die Ursache für körperliche Beschwerden und Funktionseinschränkungen auf eine oder mehrere von sechs typischen Verformungen der menschlichen Faszien zurückführt. Nach der erfolgten Korrektur dieser Fasziendistorsionen durch manuelle Techniken, erfolgt eine sofortige Überprüfung des Behandlungsresultats durch , vor der Behandlung ausgewählter, schmerzhafter Alltagsbewegungen. Sehr häufig zeigt sich bereits nach der 1. Behandlung eine verblüffend schnelle Schmerzreduktion bzw. Funktionsverbesserung. Dadurch reduzieren sich die notwendigen Behandlungen und Behandlungskosten. Seit einigen Jahren wird auch die deutsche Fußballnationalmannschaft mit Erfolg mit FDM behandelt. Ein Kritikpunkt am Fasziendistorsionsmodell ist, dass einige Behandlungstechniken während der Ausführung als schmerzhaft empfunden werden. Diese zeigen aber den richtigen Ort und Verlauf an und sind nicht vermeidbar. Das FDM nach Typaldos ist eine spezifische Behandlungsform und Schmerztherapie von akuten und chronischen Leiden von vielen Problemen des Bewegungsapparates wie Schiefhals, Kreuzschmerzen, Rückenschmerzen, Sportverletzungen, Nackenverspannungen,Kopfschmerzen Schultersteife, Fersensporn, Tennisarm, Golferellenbogen, Schleudertrauma, bestimmten Operationsfolgen, Karpaltunnelsyndrom und anderen Beschwerden. Mögliche Indikationen für eine Fasziendistorsionsmodell- Behandlung nach Typaldos stellen aus Sicht der Orthopathischen Medizin nicht nur Schmerzzustände dar, sondern auch bizarr anmutende Beschwerdebilder wie nur nächtlich auftretende Beschwerden, Ameisenlaufen, Kribbeln, Überempfindlichkeit, Schwellungsgefühl oder ständig wechselnde Beschwerden, Einschlafen der Hände, chronisch kalte Füsse, Atemprobleme, Kopfschmerzen oder Kiefergelenksschmerzen. Die Grundlage für das Fasziendistorsionsmodell (FDM) legte der us-amerikanische Osteopath , Sport- und Notfallsmediziner Dr.Stephen Typaldos 1991. |